Oanas Sammlung merkwürdiger Geschichten

Oanas Sammlung unerklärlicher Ereignisse


Petronella / November 2013
Das ist schon ziemlich lange her, da habe ich zu Hause geträumt, dass meine ältere Schwester ganz traurig mit einem eingewickeltem Baby im Arm an der weißen kahlen Krankenhaushauswans vom Kinderklinikum steht. Davon wachte ich auf und erzählte es der Familie, meinem Bruder, meiner Mutter.
Am gleichen Tag kam ein Anruf aus der Stadt Forst, wo meine Schwester zu diesem Zeitpunkt bei einer längeren Schulung war. Man sagte uns, sie sei im Krankenhaus und sehr traurig. Wir sollten sie doch besuchen kommen, denn sie hatte ihr Kind in einer Fehlgeburt verloren. Wir sind alle sofort hingefahren und haben sie im Krankenzimmer weinend angetroffen. Aber dass wir sofort da waren, das war ein guter Trost für sie und sie kam über den schlimmen Verlust hinweg. Obwohl wir erst abends da waren, das war für sie wie ein Wunder.
Eva Maria / November 2013
Der Schwiegervater meiner Schwester war unheilbar krank. Krebs mit Metastasen im Hirn. Ich betete zum Jesus - "Bitte, wenn er gehen muss, mach es ihm leicht, dass er nicht leiden muss."
Am nächsten Tag rief mich meine Schwester an und sagte:"Der Papa ist heute nacht um 3 Uhr gestorben". Die Krankenschwester sagte mir "Er ist ganz friedlich eingeschlafen, das hab ich noch nie erlebt, dass jemand mit dieser Diagnose so leicht gehen konnte." Ich bedankte mich bei Jesus mit einem Gebet für seine Hilfe. Am Nachmittag darauf schlief mein Kater ganz fest und ruhig. Ich "redete" mit dem Schwiegervater, in dem Moment ist mein Kater aufgesprungen, war sehr aufgeregt, ist hin und her gelaufen, sein Fell stand zu Berge, es dauerte eine Stunde, bis er sich beruhigt hat. Ich bin davon überzeugt, dass der tote Schwiegervater bei uns war, weil ich mit meinem Kater schon ein ähnliches Erlebnis hatte.

Als ich in eine neue Wohnung eingezogen bin, wusste ich zwar, dass die frühere Bewohnerin gestorben war, Details waren mir nicht bekannt. Mein Kater hat an einer bestimmten Stelle immer einen "komischen Tanz" aufgeführt, sein Fell war aufgestellt,ich wusste nicht, was ich davon halten sollte. 14 Tage später erfuhr ich von einer Nachbarin, dass genau an der Stelle die tote Frau lag. Ich segnete diese Stelle mit Weihwasser und seit dem hat mein Kater keine Probleme mehr gehabt.

Ich habe auch sehr oft eine Eingebug, z.B. musste ich sehr intensiv an die Tochter meiner Kusine denken, die ein Baby erwartete. Als ich angerufen habe, waren meine Worte - bei euch tut sich was - ja, sagte man mir, sie liegt schon in den Wehen. Den Namen des Kindes hat die junge Familie nicht verraten, aber ich sagte - der Name fängt mir einem L an...
Drei Sunden später erfuhr ich, dass der Bub Linus heißt.

Ähnliche Gechichten sind mir schon mehrmals passiert. Meine Familie wundert schon nichts mehr, wenn ich diese Vorahnungen habe. Ich könnte noch mehr berichten.
Eva Maria.
Samantha / September 2013
Als Rechtsanwältin bekomme ich immer scheinbar zufällig die Fälle, die meiner Lebenssituation gerade entsprechen oder ich schreibe Sätze in Schriftsätzen und kurz darauf ereignen sich gleichartige Geschehnisse in meiner realen Welt.
Einmal schrieb ich, dass es nicht schlimm sei, wenn mal ein Glas zerbreche. Man würde es dann aufkehren, damit kein anderer sich an den Scherben verletze.
Kurz darauf hat ein Richter eine Glastür zerdeppert und dann ein Kehrblech geholt. Als er mich im Flur sah, wusste ich, dass er auch an meinen Schriftsatz dachte.
Die Dinge passieren so gehäuft, dass viele Leute schon richtig Angst vor meinen Worten haben. Meistens passieren in der Justiz auch nicht schöne Dinge.
Ich habe aber auch kurz vor dem Tsunami in Japan ein Gedicht über Schiffe im Hafen geschrieben und dass es sicherer ist, auf hoher See seiner wahren Bestimmung zu folgen. Drei Tage später sah ich im Fernsehen die Bilder von den Schiffen, die sich gewaltsam aufs Land geschoben hatten.
Ereignisse und Menschen werden von mir gefühlt und nicht rational erschlossen. Juristen werden darauf gedrillt zu analysieren, rationalisieren. Hinter die Dinge zu schauen und nicht im Vordergründigen hängen zu bleiben, erschreckte mich zunächst. Seitdem ich akzeptiert habe, dass ich diese besondere Sensitivität habe und keine Widerstände mehr dagegen entwickeln muss, kann ich ganz entspannt damit umgehen. Oft begrenze ich mich aber auch, weil ich die Leute nicht erschrecken möchte.
Samantha / September 2013
Auf einer Geschäftsreise mit meinem damaligen Kollegen letztes Jahr im Mai wollte ich beim Auschecken die Hotelrechnung mit meiner EC-Karte zahlen und merkte, dass ich diese Situation schon einmal erlebt habe - allerdings ahnte ich, dass etwas Schlechtes passiert und ich wollte es anders machen. Ich erinnerte mich also an den "Traum", in dem ich mich von hinten oben sah und die zweite Person kannte ich nicht; jetzt aber schon...
Naja folglich wollte ich meinen Pin eingeben und konnte aber nicht, weil es der falsche war. Zuhause angekommen, beantragte ich natürlich eine neue Karte, weil mein Pin ja falsch war. Der Knaller an der Geschichte ist, dass ich den neuen Pin vorher schon wusste und ständig die neuen vier Zahlen eingeben wollte, diese aber nicht zur alten Karte passten.
Echt merkwürdig...
Vonny / Mai 2013
Hallo, ich habe ziemlich oft folgende Situation:
Ich lese etwas oder denke an etwas und nachdem ich ein Xbeliebiges Wort lese oder denke, sagt es jemand in einer Fernsehsendung oder im Radio nach.
Zuerst habe ich an Zufall gedacht.
Aber mittlerweile bin ich der Meinung, dass das Synchronizität ist. Habe das Buch von Diane Cooper gelesen, dort erwähnt sie dieses Wort. Habe bis dahin dieses Wort nicht einmal gekannt. Nur weiß ich nicht, wie ich diese Synchronizität, diese Ansammlung von Wörtern, deuten soll.

Kommentar von Oana:
Liebe Vonny, ich kenne das nur zu gut, erlebte das einmal über ein Jahr lang.
Es ist mehr als seltsam und verwirrend, aber ich denke, es passiert in einer hochsensiblen Situation - bzw. wenn man sehr offen für feingeistige 'Schwingungen' ist. Mir hat es gefallen und ich war damals in einer besonders kreativen und ideenreichen Phase.

Ute / August 2012
Vor ungefähr zwei Wochen lernte ich einen attraktiven Mann kennen. Er weiss meinen Namen nicht und ich seinen auch nicht. Wir haben uns in einem Cafe kennen gelernt und haben auch viel miteinander geredet. Wir verabschiedeten uns und jeder ging seinen Weg.
Doch wir trafen uns danach zufälig zweimal wieder, davon einmal in der Stadt in der er wohnt. Er erzählte mir, dass er bei einer sehr bekannten Firma arbeitet.
Zu diesem Zeitpunkt war mir der Name dieser Firma nicht geläufig, bzw.den Ort der Firma kannte ich, konnte mir aber nicht vorstellen, dass in so einem Dorf so eine große Firma exestieren würde!
Also fuhr ich da hin und wie sollte es sein, ich kannte diese Firma, bin mal vorbei gefahren. Ich recherchierte im Internet weiter. Als ich ein paar Tage darüber geschlafen hatte, kam ein Traum, den ich vor sehr langer Zeit hatte, wieder zum Vorschein.
Ich war in diesem Traum bei dieser Firma und habe mich unterhalten Ich dachte noch, was hast du da nur für ein Mist geträumt.

Wie gesagt ich bin hin gefahren und es sah da so aus wie in meinem Traum.
Nosy22 / April 2012
Von jung auf wurde mein Leben begleitet von Erlebnissen, die ich als sehr aussergewöhnlich empfand. Die Furcht für nicht normal gehalten zu werden, hinderte mich lange Zeit daran, diese Erlebnisse ausserhalb meines gewohnten Kreises preiszugeben. Diese Scheu liess jedoch langsam nach, nachdem die Ergebnisse der PSI (Parapsychologie) einer breiteren Öffentlichkeit bekannt geworden sind. Überraschend groß ist die Anzahl der Menschen, die zutiefst davon überzeugt sind, das Ahnungen, Wahrträume oder Erlebnisse des Zweiten Gesichts Wirklichkeiten sind, die schicksalhaft in ihr Leben eingegriffen haben.
Als 19-jährige Hausfrau und Mutter eines Kleinkindes hatte ich viele Nächte einen beharrlich wiederkehrenden Traum.
Ich sah mich mit meinem Töchterchen an der Hand und einem Säugling im Kinderwagen in einem mir unbekannten Park. In dieser Parkanlage stand ein auffallendes altes Gebäude, umgeben von Rasenflächen, auf denen etliche Kinder unterschiedlichster Rassen miteinander spielten.
Diese Traumszene realisierte sich drei Jahre später in allen Einzelheiten. Zwischenzeitlich hatte ich erneut geheiratet und lebte mit meinem Mann, einem Engländer, meiner Tochter und meinem jüngst geborenen Sohn in England. Am Tage der Einschulung meiner Tochter erlebte ich meinen Wahrtraum:

Die Schule befand sich in einer wunderschönen Parkanlage, die Klassenräume waren in einem augenfällig alten Kloster eingerichtet, umgeben von Rasenflächen, auf denen Kinder aller Nationen miteinander spielten.

Mein zweiter realistischer Wahrtraum ereignete sich sieben Jahre später:
Ich stand in einer Kapelle vor dem Sarg meines Vaters, dessen Gesicht eine entsetzlich verzerrte Maske zu tragen schien. Schreiend erwachte ich und erzählte, noch ganz im Banne des Traumes, meinem ebenfalls erwachten Mann, mein Vater wäre gestorben und dass ich sofort meine Mutter anrufen müsse. Nach einigem Zureden gelang es meinem Mann, mich zu beruhigen, und ich sah von einem Anruf ab. Sechs Wochen später erlitt mein Vater im Schlaf einen tödlichen Gehirnschlag.
Da meine Mutter mich am Vormittag nicht telefonisch erreichen konnte, war mein Vater bereits in der Kapelle aufgebahrt, als ich ihn das letzte Mal sah. Das Gesicht meines Vaters war infolge des Gehirnschlages zu einer grotesk verzerrten Maske entstellt. Alles war genau so, wie ich es zuvor im Traum erlebte.
Felizi / Februar 2012
Am 9.11.2011 ist mein geliebter Sohn Andre im Alter von nur 29 Jahren ganz plötzlich an Herzversagen gestorben. Einige Tage später war ich Einkaufen und hatte unter anderem ein Paket Geschirrspüler-Tabs eingekauft, die ich in der Küche auf einer Unterschrank-Fläche ablegte. Daneben ein Glasdeckel aus Metall.
Mein Mann raucht ziemlich viel, deshalb schaut er in seinem Zimmer Fernsehen, ich in der Stube. Plötzlich hörte ich ein dumpfes und ein schepperndes Geräusch aus der Küche. Mein Mann hörte es auch und ging in die Küche. Ich ging auch in die Küche.
Wir sahen, dass das Paket Geschirrspüler- Tabs und der Metalldeckel auf dem Küchenboden lagen. Ich fand das sehr merkwürdig, denn beide Gegenstände lagen vorher fest auf der Unterlage. Es vibrierte auch nichts, z. B. durch eine Dunstabzugshaube oder durch ein Küchengerät, außerdem war das Paket Geschirrspüler-Tabs zu schwer, um einfach herunter zu fallen.
Bis heute kann ich logisch nicht erklären, wie es passierte, dass das Paket und der Metalldeckel plötzlich heruntergefallen sind, aber manchmal beschleicht mich ein Gedanke, dass die Seele meines Sohnes bei mir in der Wohnung ist und sich bemerkbar machen möchte.
Vorgestern habe ich abends beim Fernsehen ein Geräusch aus dem Bücherregal gehört, ich dachte zuerst, dass es die Katze war, ich schaute hin - die Katze war nicht beim Bücherregal, sie lag ganz woanders.
Im Bücherregal war ganz plötzlich ein Buch umgekippt, ohne das ich einen Anlass erkennen konnte. Das Buch war 'Die Geschichte der Deutschen...'. Dieses Buch wollte mein Sohn einige Wochen vor seinem Tod von mir leihen.
Wieder dachte ich, dass die Seele meines Sohnes bei mir ist. Ich dachte, ich erzähl es lieber niemandem, sonst denken sie ich bin blöd.
Viele Grüße, Felizi
Simsa / Februar 2012
Das letzte Jahr war für mich sehr anstrengend, voller innerer Konflikte und Spannungen. Irgendwann ging es mir dann besser, was mir während einer Autofahrt so richtig bewusst wurde. Innerlich dachte ich 'Der Knoten ist endlich geplatzt.'

Als ich ein paar Sekunden später in die nächste Strasse einbog, stand dort ein neues, grosses Schild, das mitteilte, dass die Baumassnahmen an dieser verkehrslastigen Kreuzung endlich bald abgeschlossen seien.
Die riesengrosse Überschrift lautete: 'Der Knoten ist geplatzt.'

Für mich war das eine willkommene Bestätigung.

weiter >

Vorhandene Kommentare zu einzelnen Geschichten hier nachlesen >

© Copyright Oana 2000 - 2024