Oanas Sammlung merkwürdiger Geschichten

Oanas Sammlung unerklärlicher Ereignisse


Sonja / September 05
Bin neulich am Samstag mit dem Auto auf dem Weg zu einem Freund und denke dabei so an die (Zufalls-) Geschichten und merkwürdigen Erlebnisse aus Oanas Sammlung ... Dabei fahre ich gerade durch einen Stadtteil, in dem ich sonst nie bin und muß an einer Ampel halten.
Eine Arbeitskollegin von mir überquert den Zebrastreifen und ich denke mir, daß es ja eigentlich nichts zu bedeuten hat, auch wenn ich nie am Wochenende irgendwelche Kolleginnen sehe.

Ich überlege weiter, daß es erst bedeutsam würde, wenn es eine SERIE gäbe, d.h. wenn ich noch andere Kolleginnen sehen würde.
Nach ca. 1 Km stehe ich wieder an einer Ampel, sehe - wie gewöhnlich - so durch den Rückspiegel ins Auto hinter mir -
und entdecke tatsächlich eine weitere Kollegin neben ihrem Mann auf dem Beifahrersitz ...
Dagi / August 05
Vor einem Jahr habe ich geträumt, daß ich auf einem runden Platz meinem Mann gegenüber stehe und zu ihm sage, daß ich meine Handtasche mit allen Schlüsseln zu meiner Wohnung verloren habe. Danach bin ich von ihm weggelaufen, war barfuß und zerlumpt und unterwegs fielen mir sämtliche Haare aus.

Das war der Zustand der Trennung von ihm und die Existenzangst. Die Suche nach meinen Wohnungsschlüsseln verstehe ich jetzt als die Suche nach meiner Eigenständigkeit.

In meinem Traum stand ich zum Schluß an einer Kreuzung mit Haltestellen für öffentliche Verkehrsmittel und das große Gebäude daneben kam mir irgendwie bekannt vor.

Gestern, als ich beim Arbeitsamt war, habe ich dieses Gebäude aus meinem Traum wieder erkannt.
Wie kommt es, daß man Dinge träumen kann, die dann erst wesentlich später passieren?
Dimi / August 05
Also, ich lebe seit Anfang 2004 in Griechenland und habe mich hier selbstständig gemacht. Ende 2004 lernte ich dann eine junge Frau über das Internet kennen und wir unterhielten uns nur bzw. gaben uns Denkanstöße in Liebesangelegenheiten. Irgendwann passierte es, daß wir beide Singles wurden. Unsere Beziehung wurde immer intensiver und wir träumten jeden Tag zusammen - das alles geschah online...
Eines Tages gestand sie mir dann ihre Liebe und ich war erst einmal total durch den Wind, weil ich eigentlich auch sehr tiefe Gefühle für sie hatte. Wir erlebten beide so unglaublich wundervolle Momente während wir uns schrieben, es war intensiver und stärker als alle reellen Momente, die ich mit anderen Frauen erlebt hatte und so gestand auch ich Ihr meine Liebe. Wir kamen dann so zusammen. Ach ja, sie lebt in Deutschland...
Seit dem Tag, an dem wir diese 'Beziehung' eingingen, bekam ich empathische Fähigkeiten, was sie betrifft.. I ch wußte, wann sie mir schreibt, wann sie online ist, ob es Ihr gut oder schlecht geht...
An einem Tag passierte etwas sehr heftiges... Es war ein Freitag, alles war ganz normal. Sie wollte am Abend ins Kino mit einer Freundin von Ihr. Irgendwann verspürte ich ein ganz schlimmes Gefühl, das mit jeder Minute immer stärker wurde. Ich versuchte sie zu erreichen, doch alles war vergebens... Dieses Gefühl trieb mich fast in den Wahnsinn, ich hatte noch niemals zuvor in meinem Leben ein derart schreckliches Gefühl erlebt. Es war ein Gefühl von unglaublich großer Traurigkeit, Hilflosigkeit und tiefer bitterer dunkler Schmerz... Ich wußte etwas ganz Furchtbares war passiert...
Ich hörte nicht auf damit, sie anzurufen und irgendwann morgens, so gegen fünf, erreichte ich sie. Sie sagte mir, daß es Streß gab mit ihren Eltern, da sie Ihr Tagebuch gelesen hätten und auch das mit uns herausfanden... Ihre Eltern sind dann total ausgeflippt und haben sie ziemlich fertig gemacht. Daraufhin bekam sie einen Nervenzusammenbruch und mußte ins Krankenhaus. Sie sagte mir, daß sie nie wieder in Kontakt mit mir treten möchte... Sie wolle alleine sein...
Später haben wir uns trotzdem noch geschrieben und dann erfuhr ich auch, daß ein gutartiger Tumor in Ihrer linken Brust entdeckt wurde... Das alles war natürlich sehr heftig und wir ließen die Beziehung aufgrund der Distanz fallen.
Die Liebe zwischen uns ist immer noch da, das weiß ich und es tut mir in meiner Seele und in meinem Herzen weh, daß ich damals nicht bei Ihr war... Ich habe jetzt vor nach Deutschland zu ziehen, weil es hier auch nicht so gut läuft und weil ich bei ihr sein möchte. Aber sie wird mir das erst glauben können, wenn ich wirklich dort bin. Ich will sie nicht aufgeben und ich werde alles dafür tun, damit wir zusammen sein können. Materielle Dinge interessieren mich nicht... nur sie, sie ist mir der wichtigste Mensch in meinem Leben und dafür lohnt es sich alles aufzugeben, denn ich wäre mein Leben lang unglücklich, wenn ich es nicht versuchen würde...
Ute / Juli 05
Hallo und einen wunderschönen tag,
mich fasziniert das übersinnliche und spirituuelle - es fasziniert und interessiert mich. Durch veschiedene erlebnisse und tiefe schicksalsschläge hab ich mich immer mehr dafür geöffnet, nun hatte ich am letzten mitwoch ein sehr ungewöhnliches erlebnis, das ich hier erzählen will:

Ich hab ein gespräch mit einer dame begonnen über ein thema, das meine derzeitige lebenssituation schildert, diese frau ist auch esoterisch bewandert, wir begannen das tel. um 17.15 uhr sie hatte nur bis 18 uhr zeit, auf meiner uhr, die an der wand im wohnzimmer hängt war es zu dem zeitpunkt 17.15 uhr. wir unterhielten uns sehr angenehm, mir kam die zeit so unendlich lang vor - plötzlich sah ich auf dieser uhr, es ist 18 uhr, ich sagte zu ihr, wir müßen aufhören es ist 18 uhr, sie sagte nein es ist erst 17.30 uhr.
Da hat sich doch tatsächlich meine uhr innerhalb dieses gespräches eine knappe halbe stunde vorgestellt, wie geht so etwas? Meine erklärung hab ich darin gefunden, ich brauch mich nicht weiter über dieses thema unterhalten, es ist alles gesagt, ich weiß schon alles und kann mich beruhigt zurücklehnen... ich weiß sowieso, es wird alles bestens...

Hat jemand eine erklärung dafür oder wem ist so etwas in der form auch schon mal passiert? seit dieser begebenheit fühl ich mich leichter und sicherer was die ganze situation anbelangt..

Mit besten grüßen
und viel licht und liebe sendet ute
Dana / Juli 05
Vor ca. 15 Jahren, als ich an solche Dinge überhaupt noch nicht glaubte und es als 'eso(hys)terischen' Schwachsinn abtat, passierte Folgendes:

Ein sehr lieber Freund lag mit Krebs im Sterben, seine Schwester war gerade auf Urlaub in Asien und nicht bereit, trotz mehrmaliger Telegramme, dass es mit ihm zu Ende gehe, zurückzukommen.
Als ich dem Sterbenden gegenüber mal erwähnte, dass es mir leid tue, dass sie nicht kommt, sagte er nur, 'Ach, wir sind schon in Verbindung.'
Als er dann starb, rief mich am nächsten Morgen seine Schwester an und sagte:' Er ist gestern gestorben, so um 7 Uhr, nicht wahr?'
Ich bejahte und als ich sie fragte, woher sie das wüsste, antwortete sie: 'Meine Armbanduhr ist gestern um 7 Uhr stehengeblieben und da habe ich es gefühlt, dass er gestorben ist.
Christina / Juni 05
Jetzt wird es doppelt merkwürdig. Ich war gerade auf dieser Seite und habe meine Geschichte geschrieben, mich dann aber entschlossen sie wieder zu löschen.
Ich wurde über Monate von meinem Freund betrogen. Von einer Frau, mit der ich vor circa 5 Jahren selber zusammengarbeitet habe, die ich schon damals nicht sonderlich mochte.
Diese Frau wohnt in einer anderen Stadt als ich und ich habe sie seitdem nicht mehr gesehen. Ich hatte telefonischen Kontakt, weil sie vorschlug, sich mit mir zu treffen, als sie in der Stadt war. Ich lehnte ab.
Mitlerweile hat sie auch mit meinem Freund keinen Kontakt mehr.

Ich war mit einer Freundin verabredet, die ich erst kurz kenne, zu der ich aber ein sehr inniges Verhältnis habe. Wir haben uns für einen Kneipenbesuch verabredet - für mich ungewöhnlich, da ich selten in Kneipen gehe. Es war auch die Premiere mit dieser Freundin. Sie schlug eine Kneipe vor, in der ich einmal vor ca. 6 Jahren war. Nicht in meinem Stadteil und nicht wirklich 'unsere' Kneipe, aber ihr fiel nichts anderes ein.
Wir unterhielten uns viel über die Beziehung und besonders über die Frau, mit der mich mein Freund betrogen hatte. Ich erzählte ihr, daß ich immer öfter an diese Frau denken müsse, es schon fast wie eine Art 'Zwang' sei, mir vorzustellen, wie sie Zeit mit meinem Freund verbracht hatte. Meine Freundin sagte noch, sie würde gerne wissen, wie diese Frau aussähe. Da kam eine gutaussehende Frau herein. Die Frau kam auf mich zu, erkannte mich, drehte sich um und setzte sich weit weg von mir an einen anderen Tisch.
Iich habe erst gar nicht reagiert und plötzlich erkannte ich sie wieder...SIE war es.

Des Zufalls nicht genug...ich habe gerade ein wenig auf dieser Seite gestöbert - nachdem ich die Geschichte wieder gelöscht hatte - und finde hier ihren Namen erwähnt...
Sonja / Mai 05
Habe gerade wieder ein Erlebnis gehabt, was ich Dir sofort mitteilen muß!

Da ich früher Beatles-Fan war, habe ich viele Schallplatten übrig und auch ein Autogramm von den Beatles (vom Beatles Fan Club Liverpool (1968) ).
Und heute morgen sitze ich schon die ganze Zeit vorm PC (in der Uni) und forsche in Beatles-Angelegenheiten herum. So über den heutigen Wert der Sammlerstücke, Echtheit der Unterschriften, Sammlerecken etc. Das geht jetzt so ca. seit 11 Uhr (zur Zeit ist nicht viel zu tun...).

Und gerade kommt doch tatsächlich ein Student ins Zimmer, um nach einem Schein zu fragen - was mich aber umgehauen hat, ist, daß er ein schwarzen T-Shirt trug mit den Bildern der 4 Beatles drauf ...
Sonja / Mai 05
Es gab mal einen Nachrichtensprecher mit Namen Hans-Joachim Friedrich. Als ich vor Jahren einmal wieder meine Mutter besuchte, fiel mein Blick auf ihre aufgeschlagene BILD-Zeitung: Eine dicke Schlagezeile meldete, daß besagter Nachrichtensprecher Krebs hatte!
Ich nahm das so hin und dachte wohl nur noch, daß er mir leid täte, vor allem, weil ich ihn auch attraktiv fand.
Natürlich vergaß ich diese Information sofort und ich wurde auch in der Folgezeit nicht mehr damit konfrontiert, weil ich keine Zeitung las und damals keinen Fernseher hatte.
Irgendwann viel später hatte ich einen Traum.

Vor mir lag eine menschenleere Allee und es war ziemlich dunkel. Mitten auf der Straße bemerkte ich plötzlich einen Fernseher, der auf einem kleinen Tischchen stand, und auf dem Bildschirm erkannte ich Hans-Joachim Friedrich, wie er etwas ansagte. Hören konnte ich aber nichts. Während ich aber diesen Mann betrachtete, hatte ich auf einmal das Gefühl, daß er tot ist. Es war, als hätte er seinen eigenen Tod angesagt ...

Und es ist wirklich wahr, daß am folgenden Morgen, beim Kaffeetrinken die Meldung im Radio kam: 'Der Nachrichtensprecher Hans-Joachim Friedrich ist tot. Er ist heute Nacht seinem Krebsleiden erlegen ...
GUGU / Mai 05
Wir, das heißt mein damaliger Freund, mein zweijähriger Sohn und ich, waren auf der Rückreise von einem Kurzurlaub im Elsaß. Im Schwarzwald in irgendeinem kleinen Dorf im Gasthof zum Ochsen, wollten wir die Nacht verbringen, um dann am nächsten Tag weiter zu fahren. Es war eine angenehme ruhige Nacht und am nächsten Tag nach dem Frühstück ging mein Freund zusammen mit meinem Sohn zum Wagen, während ich noch unsere restlichen Dinge zusammenpackte. Während ich die Zahnbürsten einsammelte, fiel mein Blick auf einen kleinen gelben Plastikpaddel, der zwischen Handtuchstapeln auf einem Regal im Badezimmer lag. Verwundert nahm ich ihn in die Hand, denn er sah genauso aus wie der Paddel zu einem kleinen Aufziehboot, mit dem mein Sohn immer in der Wanne spielte. Ich war reichlich verwundert, denn ich war mir sicher, dass ich das Boot zu Hause gelassen hatte. Vielleicht hatte ja mein Sohn den Paddel mitgenommen und dort hingelegt, bei kleinen Kindern weiß man ja nie.
Deshalb packte ich ihn in meine Kulturtasche und vergaß ihn. Als wir dann zu Hause angekommen waren, wollte ich meinen Sohn erst einmal in die Wanne stecken und ließ Wasser einlaufen. Dabei fiel mir das Kleine Paddelboot ins Auge, das dort verwaist in der Wanne lag. 'Hab ich doch recht gehabt; ich hatte es doch nicht mit genommen', dachte ich kurz und nahm es in die Hand. Allerdings hatte es zwei Paddel, nur eins davon war zerbrochen. Etwas verwirrt griff ich nach der Kulturtasche und zog das heile Paddel hervor, welches auch tatsächlich zu diesem Boot passte.
Obwohl ich mich schon seit Ewigkeiten mit esoterischen Themen beschäftige, ist mir dieses Erlebnis immer ein Rätsel geblieben.
Lothar de Decker / Mai 05
Ich habe bereits im Februar 2005 von einem eigenen Reinkarnationserlebnis im Jahre 1984 berichtet. Über eine weitere Begebenheit, die sich nur kurze Zeit später (im Januar 1985) ereignete, möchte ich ebenfalls gern erzählen. Es handelt sich um ein 'zeitversetztes' Synchronizitätsphänomen, aber in erster Linie um Präkognition in Verbindung mit Telekinese (Vorauswissen und Ferneinwirkung auf die Materie).
Mein alter Vater war durch eine Rippenfellentzündung ans Bett gefesselt, und er sollte sich von dieser Krankheit nicht mehr erholen. Er schien zu spüren, dass die Zeit des Abschieds gekommen war. Eine Versöhnung zwischen uns beiden hatte eine schwere Last von seiner Seele genommen, sodass er den Weg in das 'unbekannte Land'
unbeschwerter antreten konnte. In diesen Tagen - zwischen Hoffen und Bangen hinsichtlich seines Gesundheitszustandes - hatte ich eines Nachts einen seltsamen Traum:
Mein Vater, der einen Pyjama und einen Morgenrock trug, wollte in einen abfahrbereiten Omnibus steigen. Die Tür schloss sich jedoch direkt vor seiner Nase und der Bus fuhr ohne ihn ab.

Erst einen Tag später sollte der Traum seine wahre Symbolik offenbaren, denn mein Vater verstarb in der darauf folgenden Nacht. Der Traum war ein Hinweis auf den unmittelbar bevorstehenden Tod, und die Abfahrt - oder diese letzte Fahrt mit dem 'Omnibus' (lateinisch: 'Für alle', Symbol für den Tod, denn alle müssen sterben) musste noch einmal verschoben werden - und damit die Reise ins Jenseits. Zudem hatte die Bekleidung einen Bezug auf den Zeitpunkt des Ablebens, den der Arzt im Totenschein angegeben hatte. Mein Vater war in den frühen Morgenstunden verschieden, also zu einer Zeit, da man entweder noch einen Schlafanzug oder bereits einen Morgenmantel trägt.
Am Morgen nach dem Tod meines Vaters erzählte mir ein Freund, bei dem ich damals wohnte, dass sein Wecker um 3.35 Uhr stehen geblieben sei, obwohl er gerade erst die alte Batterie durch eine neue ersetzt hätte. Ich fuhr zu meinem Vater, nahm Abschied von ihm und kehrte alsbald zu meinem Freund zurück. Er teilte mir sogleich mit, dass ein erneuter Batteriewechsel nicht notwendig gewesen sei, denn als er am Abend einen solchen vornehmen wollte, lief der Wecker bereits wieder - und zwar mit der alten Batterie!

Erst später erfuhr ich, dass mein Vater laut Totenschein um 3.30 Uhr verstorben war - aber seinen Heimgang - verbunden mit dem 'ganz genauen' Zeitpunkt, hatte er mir bereits vorher auf okkultem Wege mitgeteilt.
Und warum war mein Wecker nicht stehen geblieben? Vermutlich, weil es ein elektrischer Wecker mit Netzanschluss war - und der meines Freundes ein batteriebetriebener. Anscheinend hatte sich die Energie, die beim Tod freigesetzt wird, den Weg des geringsten (elektrischen) Widerstandes gesucht.

Nun verstand ich auch durch eigenes Erleben, wieso manchmal beim Tod eines Menschen die Uhr stehen bleibt.

weiter >

Vorhandene Kommentare zu einzelnen Geschichten hier nachlesen >

© Copyright Oana 2000 - 2024