Oanas Sammlung merkwürdiger Geschichten

Oanas Sammlung unerklärlicher Ereignisse


Mondsteinchen / Dezember 2009
Ich bin 33. Meine Grossmutter Elisabeth ist unmittelbar vor meiner Geburt gestorben. Sie war eine sehr schöne Frau, wenn man den alten Fotos glauben mag. Und sehr stark. Sie stammte aus einer wohlhabenden Familie und war sozusagen die 'Managerin' des Besitzes. Sie war auch musikalisch und sehr sprachbegabt.

Meine Eltern trennten sich früh. Ich habe keine Geschwister und war als Kind oft sehr allein. Als ich älter wurde, wurde mir bewusst, dass ich eine Art 'erwachsenen Rat' nicht nur suchte, sondern auch fand. Ich hatte niemanden, mit dem ich über meine Probleme in der Schule, mit Freunden etc. reden konnte. Meine Eltern kümmerten sich nur um sich. Jedoch hatte ich immer hilfreiche Träume und Intuitionen, die mich genau in den Fragen orientierten, die mich gerade beschäftigen.

Wunschtraum könnte man jetzt sagen, typische Kompensation. Ich denke aber, dass es mehr ist und anderes. Meine Eingebungen erweisen sich im Nachhinein immer als richtig. Einige Beispiele zeigen das:

Ich stand mal zwischen zwei Männern und konnte mich nicht entscheiden. Wochenlang habe ich diese Entscheidung hinausgezögert. Dann riet mir meine 'innere Stimme' im Traum, den mit dem meisten Land zu nehmen. Ich bin aufgewacht und musste darüber lächeln. Die Idee war absurd, denn Land hatte keiner. Aber zur Zeit meiner Grossmutter, und in ihrer Lebenswelt, war das wirklich das entscheidende Kriterium.
Als ich meinen jetzigen Ehemann kennenlernte, war seine Mutter sehr krank. Sie lag im Sterben. Wir waren noch nicht richtig zusammen und ich hatte mich auch noch nicht für ihn entscheiden. In dieser Zeit fuhr ich einmal mittags von der Uni in die Stadt. Da sah ich ihn an einer Ampel stehen und mich unsagbar traurig anblicken. Das beeindruckte mich so tief, dass ich ausstieg und zur Ampel zurücklief. Dort war niemand. Am nächsten Tag teilte mein Noch-nicht-Freund mir mit, dass in diesem Moment gerade seine Mutter gestorben wäre. Ich hatte den Eindruck, ich solle auf ihn aufmerksam werden.

Als ich Ende Zwanzig war, wurden meine beiden Eltern sehr krank. Es waren Erbschaftsangelegenheiten zu regeln. Meine Eltern, die mich nicht mögen, weigerten sich, offen mit mir zu sprechen. Im Traum sah ich ein Haus (das frühere Wohnhaus meiner Eltern), einen Schrank und blutbefleckte Papiere, dazu den Rat, sie an mich zu nehmen. Als ich wach wurde, erinnerte ich mich, dass es sich nur um Grundbucheintragungen handeln konnte, die meine Eltern offenbar dort aufbewahrten.

Ich zünde manchmal eine Kerze an für - ich nenne sie, die Stimme meiner Intuition, meine liebe Grossmutter.
EDEL / November 09
Es liegt 20 Jahre zurück, also 1989 im November. Ich mußte aus privaten Gründen unbedingt nach Budapest, hatte dort etwas wichtiges zu erledigen. Ich buchte einen Flug nach Budapest. Meine Gedanken waren, wie komme ich vom Flughafen Budapest nach Zugliget (ca. 25 km). Na, irgendwie werde ich schon jemanden treffen der etwas deutsch versteht.
Ich stieg in den Flieger und nach 10 Minuten kam ein Herr, der auch noch den Platz neben mir einnahm. Es war eine ganz große Überraschung und auch Freude, denn ich kannte diesen Herrn. Es war der Pfarrer Imre Kosmar von Zugliget, wo ich ja eigentlich hinwollte. Wir begrüßten uns sehr herzlich und er nahm mich vom Flughafen Budapest in seinem Privatwagen mit nach Zugliget. Also waren meine Ängste und Bedenken, die ich vorher hatte, wie weg geblasen.

Im Nachhinein frage ich mich, war das Zufall oder Bestimmung?
Blanke / August 09
Ich hatte schon einige seltsame Begebenheiten, welche ich hier jetzt nicht alle auf-, erzählen möchte.
viele sorgten bei mir für staunen.
alle haben sich eingegraben.
für richtig gänsehaut (nicht im sinne von angst), sorgte bei mir folgende begebenheit:

im september 2005 kam ich mit lähmungs- erscheinungen ins krankenhaus.
dort wurde bei mir multiple sklerose diagnostiziert.
die krankheit ist unheilbar, lässt sich aber mit medies unterdrücken. (ich denke, man stirbt vorher an was anderes). aber nach der diagnose bin in ein tiefes seelisches loch gefallen.
eines abends war ich ohne ziel im internet am surfen.
wohlweislich alle ms-seiten meidend.
und die ganze zeit nur eine frage im kopf: 'was soll ich bloß tun? mir 'nen rollstuhl zulegen, einen heimplatz suchen, umbringen...? ect.'
meine familie ist seit jahren tot.
ich fand bei wikipedia in der navigationsleiste den button 'zufälliger begriff'.
mit den obrigen fragen im kopf - 'was soll ich bloß tun?' - klickte ich dann auf zufallsbegriff.
das ergebnis war: LEBEN!
ich war wie vom donner gerührt.
und habe die nacht danach zum erstenmal wieder gut geschlafen.

versuche, das später zu wiederholen, scheiterten. bis zuletzt kamen nur noch irgendwelche personen. aber das erlebnis hatte mich damals, noch an dem tag, aus meinem seelentief gezogen.
und ich zehre noch heute davon.
bin dankbar...
Blauer Lotus / Juli 09
In einer damals für mich sowieso sehr aufgewühlten Zeit,1989:
Ich träumte, dass ich mit meinem (real existierenden) Bruder in einem Auto fuhr. Er sagte zu mir aufgeregt, er habe furchtbare Angst vor dem, was nun passieren würde. Ich aber war (im Traum) ganz ruhig und meinte zu ihm: mach dir keine Sorgen, deine Brüder sind ja direkt hinter dir!
Dann wachte ich auf, hatte aber im Gegensatz zu meiner Ruhe im Traum ein schrecklich ungutes Gefühl, das auch noch intensiv anhielt.Konnte mir aber überhaupt nicht erklären, was der Traum, die Botschaft darin sollte. Konnte mir auch nicht das Problem meines Bruders im Traum oder meine eigene Traum- Reaktion erklären.Hielt es also nur für einen rätselhaften Traum mit einem starken unangenehm- beängstigenden Nachgefühl.

Ich war zu jenem Zeitraum arbeitslos und an diesem Tag zuhause. Dort klingelte dann am frühen Nachmittag, (es war Freitag), das Telefon. Meine Mutter rief mich aufgelöst an, mein Bruder habe auf dem Weg von der Bundeswehrkaserne (Wehrdienst) nach Hause einen schweren Unfall gehabt, wäre in´s Krankenhaus geflogen worden. Sie und der Vater würden jetzt hinfahren, ob ich mitwolle...

Letztlich war der reale Unfall so abgelaufen, dass mein Bruder (ausnahmsweise) allein in seinem Auto, aber im sog. Bundeswehr-Konvoi der Wochenend-Heimfahrer auf einer 4-spurigen Bundesstrasse unterwegs gewesen war.
Nach seinen eigenen Angaben habe er zu einem Überholmanöver angesetzt... danach hatte er keine Erinnerung an das Weitere - ob er ohnmächtig geworden sei oder etwas anderes...
Jedenfalls hatten seine nachfolgenden Bundeswehrkameraden beobachtet,dass er während des Überholvorgangs quasi ungebremst und unkorrigiert weiter geadeaus gefahren sei - was nichts anderes hiess, als das er weiter diagonal über beide Fahrspuren der Gegenfahrbahn fuhr, mit einem anderen Fahrzeug kollidierte und danach in die Böschung rauschte, wo er sich auch noch überschlug.

Das eigentliche Wunder (?) war, dass er als Mann von über 1,90 m in einem kleinen Fiesta tatsächlich nur Prellungen und eine Kopf-Platzwunde mit Gehirnerschütterung davontrug- sonst nahm er und auch niemand sonst Schaden!

Mir aber war es tagelang regelrecht bange und ich war total durch den Wind - denn erklären ließ sich das Ganze ja überhaupt nicht!

Aber 20 Jahre danach habe ich etliche Weitere, wenn auch weniger schwerwiegende Ereignisse 'der merkwürdigen Art' erlebt, zum Teil auch in Anwesenheit anderer, die das sehr verwunderte.

Und ich habe mittlerweile für mich akzeptieren können, dass ich als Mensch weniger weiss, und in der Lage bin zu erfassen, als das Leben ist. Diese Erkenntnis holt mich von meinem mensch-zentrierten arrogant-hohen Roß und lehrt mich altmodische Bescheidenheit und Demut- und ein Aufgehobensein in Strukturen, die ich nicht verstehen, nur akzeptieren muss.OM ! :)
Felle / Juni 09
Ich leistete meinen Militärdienst 1983 bis 1987 bei der Marine. Zwei Jahre nach Ende feierten einige Mitstreiter und ich ein Marinetreffen auf einem Campingplatz in Rostock-Hohe Düne, unweit unseres ehemaligen Stützpunktes. Die letzten Tage waren regnerisch und stürmisch, was einige zur vorzetigen Abreise bewog. Ich entschied mich durchzuhalten, besuchte aber spontan eine Bekannte von damals. Sie war die Freundin eines Maates der mit mir auf dem selben Schiff diente. Auch ich hatte eine Freundin in Rostock und wir verbrachten viele freie Wochenenden gemeinsam oder in Gesellschaft anderer.
Die Überraschung war groß und sie freute sich ehrlich über meinen Besuch. Wir quatschten den ganzen Abend über alte Zeiten und arbeiteten unsere Beziehungen auf (wie ihre hielt auch meine kaum länger über die Dienstzeit hinaus). Als ich mich verabschieden wollte um mit der letzten Fähre zum Camping zurück zu kehren, riet sie mir zu bleiben. Mit einem hintergründigen Lächeln eröffnete Sie mir, es wäre Sturm angesagt und was da so alles passieren könnte! Ihr hinreißender Blick und das wirklich miese Wetter erlaubten mir einfach keinen Widerspruch...
Bei der Rückfahrt am nächsten Morgen fühlte ich mich nicht besonders. War es der viele Wein oder die Gewissheit, dass uns trotz der stürmischen Nacht keine gemeinsame Zukunft beschert war? Die entfernten Wohnorte und beruflichen Perspektiven bei einem Umzug, als auch die Erfahrungen mit solchen Beziehungen ließen uns keinen Spielraum für Fantasien. Entsprechend traurig war auch der Abschied.
Als ich bei meinem Zelt ankam, traute ich meinen Augen kaum. Ein ca. 5m langer, oberschenkeldicker Ast hatte das Kopfende und die dort liegende Gitarre zertrümmert! Kaum auszudenken was mir passiert wäre, hätte ich dort übernachtet.
Ich hatte einen ausgesprochen schönen Schutzengel...
Ich bin kein gläubiger Mensch, denke aber oft an dieses Erlebnis. Gibt es vielleicht doch so etwas wie Schicksal oder eine Uhr die abläuft?
Magic / Juni 09
Meine Mutter stellt sich immer wieder die Frage, wieso sie diese Schnapszahlen sieht. Z.B. auf dem Wecker oder auf normalen Uhren. ! Andauernd ! Das macht uns schon Angst!

Jedenfalls wollten wir gerne wissen, ob diese Vorfälle was mit dem Thema hier zu tun haben. Weil es wirklich unheimlich ist und weil ihr so etwas schon länger passiert.
Z.B. schaut sie mitten in der Nacht oder früh am Morgen auf den Wecker und es ist 4:44. Oder 22:22 !

seltsame Uhrzeit nach dem Aufwachen

Das ist sehr seltsam. Hat das was zu bedeuten?! Sind das Zeichen oder Botschaften von uebersinnlichen Wesen ?!
Oder sollen die Zahlen ihr irgendwas zeigen.

Ich hoffe ich & meine Mutter finden bald eine Antwort!
Simsa / Mai 09
Vor einigen Wochen habe ich zum ersten Mal mein Patenkind gebadet, zusammen mit meiner Freundin (der Mutter des Babys). Ich hatte etwas Angst, dass es mir aus der Hand rutschen würde und sagte dies auch. Darauf hin erzählte mir meine Freundin, dass das einer Frau in ihrem Rückbildungskurs fast passiert wäre, weil sie ein Badeöl benutzt hatte und das Baby daduch ganz ölig und schwer zu fassen war.

Am nächsten Morgen rief mir meine Mutter an um mal wieder mit mir zu plaudern. Dabei erzählte sie, dass sie die vergangene Nacht geträumt hätte, dass sie ein kleines Baby baden würde und es ihr aus den Händen ins Wasser gerutscht wäre, weil es so 'glitschig' war!
Wir waren beide sehr erstaunt.
Andy / April 09
Ich wahr in Dingolfingen auf Montage - übernachtet hatten wir in Wörth an der Isar.
Am 26.September 1980 wollte ich unbedingt aufs Oktoberfest,
Ich konnte machen was ich wollte, bin aus diesem Ort nicht raus gekommen - weder per Bahn, Bus oder Firmenfahrzeug. Mit meinem Vorarbeiter hatte ich immer ein gutes Verhältnis, aber an diesen Tag war er 'stur wie ein Panzer'.

Vor lauter Frust bin ich sehr früh zu Bett gegangen. Diese Nacht hatte ich einen makaberen Traum: sah eine Strasse, die mit Toten übersät war, ging in die Kirche rein, sie stand voller Särge. Durch den Wecker wurde ich aus diesem Traum gerissen, habe nur mit den Kopf geschüttelt über den Alptraum.

Bin zum Frühstück, das erste was ich vom Personal zu hören bekam: 'Hast du schon die Nachrichten gehört, auf dem Oktoberfest ist eine Bombe explodiert.'
Wenn mich jemand in diesen Moment gestochen hätte, es wäre kein Tropfen Blut geflossen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt hätte ich die Wiesen über den Haupteingang verlassen müssen, damit ich nach Freising gekommen wäre.

Heute kann ich nur sagen: entweder hatte ich eine großen Schutzengel gehabt, oder meine Zeit ist noch nicht abgelaufen.
Pasi / April 09
Es ist der 7. Mai 2005.

Mein Opa 78 Jahre, den ich über alles liebte, lag seit 4.5.2005 mit einem Hinterwandinfarkt im Krankenhaus, er kam auf die Intensiv...

Ich bin auf den darauf folgenden Tag zu ihm gefahren, hab ihm seine Hand gehalten. Wir haben geredet über dies und das und er bat mich, doch seine Blumen zu Hause zu giessen, was ich nach dem Besuch auch tat.

Bin dort hingefahren um die Blumen zu gießen, ich schaute im Wohnzimmer auf den Boden unter dem kleinen Tisch, wo die Truhe mit den gesammelten Fotos stand. Da lag ein Zettel auf den Boden, es stand mein Name drauf. Ich errinnerte mich daran, dass der Opa den Zettel in die Truhe gelegt hatte, damit jeder in der Familie wußte, dass ich diese Truhe erben möchte.

Es war sehr seltsam, weil dieser Zettel in der Truhe lag und jetzt daneben? Komisch dachte ich mir und mir kam der Gedanke, sie mitzunehmen (weil meine Verwandten mich nicht sonderlich mochten) - aber da ich nicht wollte, dass mein Opa sie sucht, falls er aus dem Krankenhaus kommt, liess ich sie lieber stehen und bin ohne sie nach Hause gefahren.

Die nächsten 2 Tage mußte ich leider sehr lange arbeiten konnte meinen Opa nicht besuchen und am Samstag endlich wollte ich hin. Bin vorher mit meinem Mann zum Flohmarkt gefahren und mir kam der Gedanke 'es wäre ein Dingen wenn der Opa tot wäre'. Ich hab mich geschüttelt und mich geschämt so einen Gedanken zu haben konnte aber nix dafür. Im gleichen Moment klingelte mein Handy - meine Mom war dran und sagte mir, mein Opa sei eben verstorben..

Für mich brach eine Welt zusammen..
Fortunata / März 09
Ich war ca.16 Jahre alt, meine Mutter war schon seit einigen Monaten in Italien zur Betreuung meines Großvaters. Wir hatten kaum Kontakt ausser telefonisch und das ganz selten.
Nun zu meinem Ereignis: Ich wachte eines morgens auf und machte mich auf dem Weg zur Arbeit, als ich auf die Strasse ging überkam mich plötzlich die Angst von Rädern egal ob ich ein Fahrrad sah ein Auto ein Moped und so weiter... ich hatte Angst, mich überkam eine Beklemmung und konnte mir diese Angst nicht erklären.. dies hielt ca. eine Woche an.

In einer Mittagspause ging ich nach Hause und rief spontan meine Mutter an und fragte wie es meiner Cousine ging sie hies genau wie ich allerdings lagen zwei Jahre zwischen uns. Meine Mutter war erschrocken denn der Unfall war Vormittags passiert. Meine Cusine war vom Traktor gerutscht, der voll war nach der Tabakernte auf dem Feld.

Sie sass in der Mitte und die hinteren Räder fuhren ihr über den Bauch. Sie war sofort tot, noch am selben Ort.

Das war ein richtiger Schock.
Atlantas / März 09
Es war noch nicht all zu lange her, da hatte ich ein merkwürdiges Visuelles Erlebnis.

Es war früh am Morgen und ich ging auf meinen Balkon um eine Zigarette zu rauchen. Nach etwa 2-3 Minuten lief eine Frau mit ihrer höchstens 7 Jahre alten Tochter den Gehweg entlang. Ich verfolgte beide mit meinem Blick und als die beiden direkt gegenüber von mir waren, schaute die Mutter, welche links von dem Kind ging, in meine Richtung, aber nicht in meine Augen. Das war erstmal nichts. Ich rauchte weiter und plötzlich sah ich die selbe Situation erneut.

Es vergingen nicht einmal 2 Minuten. Diesmal bin ich hochkonzentriert und achte auf Details. Das Kind schaut nicht, es läuft teilnahmslos vorwärts. Aber die Mutter macht wieder diese steife Bewegung mit dem Kopf in meine Richtung, nicht nach Oben schauend. Es war nahezu unmöglich, umbemerkt zurückzulaufen oder einmal um den Block gegangen zu sein in dieser Zeit.

Ich hatte große negative Empfindungen bei dieser Sichtung...
Susanne Veronika / Februar 09
Unsere alte Hündin war sehr krank. Sie hatte eine schwere Angina. Man merkte, dass es ihr plötzlich sehr schlecht ging.
Von unserer Tierärztin wurde sie schon seit einer Woche mit Antibiotika behandelt, aber das half nichts. Also fuhren wir mit ihr nochmals hin. Wir mussten entscheiden, ob wir den Hund einschläfern lassen.

Wir haben dort noch nie jemanden getroffen den wir kennen. In der Früh, als wir hin kamen, war eine Frau mit ihrem Hund dort, wobei es auch in diesem Fall um die Entscheidung Leben, oder Tod ging.

Als wir am Nachmittag wiederkamen, kam auch die Frau mit ihrem Hund wieder, diesmal mit ihren Kindern. Sie waren mit meiner Tochter in die Schule gegangen.
Wir mussten unseren Hund nicht einschläfern lassen, er starb während der Fahrt zur Tierärztin.
Am Abend ging ich noch einkaufen und traf unterwegs eine andere Schulkollegin meiner Tochter, die ich schon seit Jahren nicht mehr gesehen habe.

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