Creme für strapazierte Hände
Einen Esslöffel Kakaobutter zusammen mit einem Esslöffel Mandelöl und einem Esslöffel Lanolin im Wasserbad schmelzen.
Dann mit einem Schneebesen einen halben Teelöffel Weinessig darunter schlagen. Das Ganze kräftig vermischen. Die noch flüssige Creme in Döschen abfüllen und erkalten lassen. Um eine besonders hohe
Wirksamkeit zu erreichen, kann die Creme auch handwarm angewandt werden.
Pflege für zarte Hände
Einfach selbermachen!
Lotion für zarte Hände
Drei Teile Rosenwasser mit einem Teil Glycerin (beides aus der Apotheke) gut verrühren. Fertig ist eine pflegende Handlotion.
Nagelpflege mit Zitronen
Den frischgepressten Saft einer Zitrone, einen Esslöffel Schmierseife und 1/4 Liter Wasser vermischen und dann die Fingerspitzen darin eintauchen. Ca. 10 Minuten einwirken lassen. Die
Haut wird weich und die Nagelsubstanz gestärkt.
Handbad gegen Schweisshände
Eine Hand voll getrocknete Eichenrinde in eine Schüssel geben. Mit heißem Wasser übergießen und eine Weile ziehen lassen. Dann absieben. Die Hände regelmäßig zehn Minuten lang in dem Eichenrindenbad baden. Dann gründlich abtrocknen. Die Gerbstoffe der Eichenrinde hemmen die übermäßige Schweißproduktion.
Mixtur für rissige Hände
Sonnenblumen- und Kürbiskernöl etwa zu gleichen Teilen mischen. Dann die Hände hineintauchen und sanft massieren. Die Öle enthalten wertvolle Vitamine wie Vitamin A und E und rückfettende Phytosterine. Die Handkur sollte etwa eine Stunde einwirken. Um die Wirkung zu verbessern, Handschuhe über die Hände ziehen.
Pflegeöl für schöne Finger- und Fussnägel
Je einen Teelöffel Rizinusöl, Avocadoöl und Sojaöl vermischen. Einmal täglich mit einem Pinsel auf die Fingernägel auftragen. Die Ölmischung verleiht den Nägeln Glanz, macht sie fest und widerstandsfähig.
Natürlich ist das Pflegeöl auch für die Fußnägel geeignet.
Hand-Pflegeöl
Fünfzig Milliliter Mandelöl in eine kleine Schüssel geben. Ein paar Tropfen frischen Zitronensaft in das Öl träufeln und gut verrühren. Das Öl so lange in die Haut einmassieren, bis es vollständig eingezogen ist.
Sogar raue, spröde Hände werden so wieder samtweich.
Fuß-Massageöl
Eine Tasse Mandelöl in ein dicht schließendes Gefäß füllen. So viele getrocknete Lindenblüten dazugeben wie möglich. Aber nur so viele, dass alle von Öl bedeckt sind. Das Gefäß verschließen und zwei bis drei Wochen an einen warmen Ort stellen. Dann das Öl kurz erhitzen und absieben.
Das Massageöl pflegt die Füße.
Fußbad bei Durchblutungsstörungen
2 Handvoll Hamameliskraut mit fünf Litern Wasser vermischen und zwanzig Minuten vor sich hin köcheln lassen. Anschließend in eine grosse Schüssel gießen. Das Wasser so lange mit kaltem Wasser auffüllen, bis es eine angenehme Temperatur hat. Dieses Fußbad kann Durchblutungsstörungen beseitigen und wirkt gegen Schwitzfüße. Danach eine Hamamelis-Creme auftragen und gut in die Füße einmassieren.
Bananenschale gegen Warzen
Eine reife Banane schälen und ein Stück der Schale abschneiden. Dieses mit der Innenseite auf die Warze legen und mit einem großen Pflaster fixieren. Das Ganze einige Stunden einwirken lassen. Mehrmals pro Woche wiederholen. Das verhornte Warzengewebe wird aufgeweicht und nach einiger Zeit verschwindet die Warze.
Zitronenbad gegen strapazierte Füsse
Zwei Löffel Zitronenöl und ein Viertel Liter Sahne in ein mit warmem Wasser gefülltes Fußbecken geben. Die Füße etwa 15 Minuten darin baden, dann gut abtrocknen.
Anschließend strapazierte Stellen wie Ferse oder Ballen mit frisch gepresstem Zitronensaft abreiben.
Hühneraugen-Tinktur
Eine mittelgroße Zwiebel in Scheiben schneiden und mit 0,2 l Weinessig übergießen. Kräftig aufkochen und abkühlen lassen. Nach einem Tag die Zwiebelscheiben mit einem Faden auf die Hühneraugen binden und über Nacht einwirken lassen. Die Hühneraugen werden weich und lassen sich am nächsten Morgen leicht ablösen.
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